Dienstag, 22. Mai 2018

Spaziergang in der Nähe der Reitschule Först (Teil 2)

- Und da waren sie dann da .. so viele Pferde !!! -

 Die Hoppas hatten nun alle Feierabend und die ersten davon kamen in unsere Richtung gelaufen.

 Auf den gleichen Hügelweiden lief auch immer Sissy, die kleine Ponystute, die Vanessa als Kind so gern hatte und die ich immer für sie holen musste, wenn wir das Glück hatten, dass Sissy auch noch frei war, denn reservieren konnte man sie nicht.

 Als ich Jürgen ein paar Monate kannte, wollte ich ihm damals Sissy gern zeigen, aber das ging nicht  mehr, sie war nur wenige Wochen davor gestorben. Das war im Jahr 2007. Sissy muss uralt geworden sein, denn sie war ja ein Schimmel und schon 1981, als Vanessa anfing zu reiten, schneeweiß.

Ich weiß ja von Chiwa, dass es viele Jahre dauert, bis ein Schimmel wirklich ganz weiß geworden ist.



 Da kam dann ein Pferd nach dem anderen an uns vorbeigelaufen, jedenfalls viele aus dieser riesengroßen Herde.

 Alle kamen nicht in unsere Richtung, manche blieben auch ganz hinten.

 Ich bin dann mit meinem Knipser erstmal bis ganz nach unten gelaufen, wo sich der Rest der Herde befand.



 Jürgen kam dann mit Boomer auch hinterher.

 Heute sind bei Först viele verschiedenfarbige Pferde auf der Weide zu sehen.

Früher war das anders. Als Vanessa dort regelmäßig geritten ist, waren die meisten Pferde Ponys und schneeweiß.

 Alle Pferde habe ich sicherlich nicht fotografieren können.

Einige grasten so ungünstig hinter dem Hügel, dass sie von der Kamera nicht mehr zu erkennen waren, andere waren auch noch nicht da und noch weit weg auf dem Hof zu sehen.

 Es sind auch nicht alle Pferde bei Först Schulpferde, nur sehr viele.

Manche sind dort auch in Pension.



 Da hat Jürgen dann mal Boomer und mich bei den Pferden aufgenommen.

 Und noch mehr machten sich jetzt auf den Weg weiter nach hinten.





 Ein paar typische weiße Först-Ponys gibt es aber auch heute noch wie diese hier.

 Denen sieht unsere Chiwa ja so ähnlich.



 Dieses hier erinnerte mich besonders an Chiwa, hatte sehr viel Ähnlichkeit mit ihr.



 Da sind wir dann umgedreht und langsam an den Pferden vorbei wieder zurück zum Auto gelaufen.

 Immer wieder fuhren Autos mit Eltern an uns vorbei, die wohl ihre Kinder von der Reitstunde abgeholt haben.

Tja ... denen wird es wie mir gehen .. schon bald werden diese Mädchen fragen, ob sie nicht ein eigenes Pferd bekommen können.

Genauso hat das bei uns nämlich damals auch angefangen.

 Jürgen sagte, er vermisst unsere Pferde von Tag zu Tag mehr .. sie haben ja so lange so sehr zu unserem Leben gehört.

Mir geht es genauso.

Ich wäre aber auch schon froh, wenn ich nur wüsste, dass sich Chiwa und Prima langsam wieder auf dem Weg der Besserung befinden würden. Es belastet mich sehr, dass ich da immer noch nichts Genaues weiß.





 Pferde, so weit das Auge reicht. Ist das nicht schön?



Das vorletzte Bild habe ich Euch mal vergrößert.

Pferde über Pferde und weit dahinter der Lanker See in der Ferne.

Dann sind wir heim gefahren.

Ich denke, wir werden wohl ab und zu mal dort spazierengehen.

Nachti und bis morgen
Renate

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