Dienstag, 8. August 2017

Für die Weiden ist der feuchtwarme Sommer eigentlich optimal

Ich denke, bis Anfang Dezember kommen wir gut ohne viel Zufüttern durch

 Die Bilder hier sind alle welche von Sonntag Abend, nach der Round-Pen-Arbeit davor aufgenommen.

Es war schönes Wetter den Abend, Jürgen hatte Kalli zum Schnacken über Männerthemen da und ich habe nach der Bodenarbeit noch ein wenig die eine Weide abgeäppelt, die wir momentan erstmal zum Nachwachsen zugemacht haben.

 Bei Blanka auf dem Grab ist übrigens die weiße Rose dabei, nochmal Blüten auszutreiben. Siehe rechts.

 Grob geplant ist bei uns für den Spätsommer und Herbst, dass die Pferde dann nach unten kommen.


 Wir ziehen dann einen Zwischenzaun, denn unten stehen sie im Herbst sicherer, weil es dort im Knick weder Eichen noch Buchen gibt, sondern nur Birken und Lärchen, die ungefährlich für Pferde sind.

Die drei werden dort dann auch bis ca. Anfang November bleiben, weil erst dann oben die Gefahr, zu viele Eicheln und Bucheckern zu fressen, wirklich gebannt ist.
 Das Weidestück, was jetzt zusätzlich noch nachwächst, ist schon jetzt immer noch recht üppig.

 Das könnt Ihr auf den Fotos gut sehen, die ich beim Abäppeln den Tag davon gemacht habe.

 Und wenn es jetzt zusätzlich noch weitere 3 Wochen ungestört nachwachsen kann, dann haben die Hüs da unten bis durch den November auf jeden Fall genug zu Futtern.

 Hier noch mehr Fotos, die das verdeutlichen, was ich meine.
 Wenn die Pferde nachher unten sind, hat wiederum das obere Weidestück 2 volle Monate Zeit, wieder nachzuwachsen.

Das wird zwar im Oktober langsam weniger werden, aber selbst in dem Monat ist es meistens noch warm und sonnig, im September auf jeden Fall.

 Wenn die Hoppas dann wieder nach oben kommen, haben sie auf der dann wieder nachgewachsenen ja sehr großen Fläche ganz sicher auch über den November durch noch so viel Gras im Angebot, dass wir vermutlich da noch gar nicht oder wenn, nur wenig zufüttern müssen.

 Ab Dezember wird es dann allmählich losgehen mit Zufüttern, in der Zeit von Januar bis März durch auch mehr werden und ab April bei einem durchschnittlichen Frühlingsbeginn allmählich wieder weniger werden und ab Mitte Mai werden sie erfahrungsgemäß dann das Heu liegenlassen, weil das Gras einfach besser schmeckt und auch reicht. So ähnlich war das voriges Jahr nämlich auch.
 Die beiden letzten Fotos habe ich mal groß gemacht .. die zeigen unsere drei Pferde an dem Abend in heller Aufregung ... es liefen da nämlich ein paar Teenager mit lauter Musik durch die Feldmark, was unsere Hüs nun wirklich spannend fanden und das nur durch wildes Rennen ausdrücken konnten.
Der Thunder lahmt übrigens seit 2 Tagen etwas. Ich habe gerade im Hufrehe-Blog was darüber geschrieben. Er brütet ein Hufgeschwür aus .. ich glaube aber, er hat es bald geschafft. Vielleicht ist das Ding morgen schon ganz auf und der Druck raus, hoffen wir es mal.

Sonntag Abend war das noch nicht so oder sagen wir mal, nur ganz vage zu ahnen. Im Round Pen fiel mir auf, dass er nicht so flott war wie gewohnt, aber das war noch kaum zu merken.

LG
Renate

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