Donnerstag, 27. Oktober 2016

Jürgen und ich beim Weiterbauen

Das nächste Teilstück ist geschafft

 Heute waren Jürgen und ich mal alleine am Werkeln und ich habe keine Pferdeäppel gesammelt, sondern Jürgen bei der Arbeit geholfen.

 Das Wetter war durchwachsen, nicht so sonnig wie gestern, aber eigentlich okay .. ging super zum Arbeiten.

Hier waren die Hoppas noch am futtern.

 Heute haben wir festgestellt, wie gut sich Prima und Chiwa, also selbst unsere Prima, an Pferde gewöhnen können, die öfter bei ihnen vorbei kommen.

Eine Gruppe mit zwei Pferden, einem Kind drauf und einem zweiten Führpferd sehen wir öfter. Die Pferde offenbar erst recht, es ging da nämlich ohne viel Gewieher und Gerenne, selbst bei Prima .. was mir sagt, diese Gruppe kommt da regelmäßig vorbei und es regt sie nicht mehr auf, gehört zu ihren Alltag.

 Es ist uns übrigens heute noch was anderes aufgefallen ... einfach deshalb, weil diese Pferdegruppe immer eine recht weitläufige Runde dreht.

Man hört die Pferde in unserer Nähe, wenn sie andere Pferde begrüßen, aus allen möglichen Ecken gut .. denn diese Gruppe wurde heute von etlichen Pferden lautstark begrüßt, als sie vorbei kam ... auch von denen, die unten in Klein-Kühren stehen und die hört man genauso laut rufen wie die aus der Feldmark aus verschiedenen Ecken.

 Das muss ich nämlich mal festhalten, weil mich da ja mal jemand wegen einem Text, der ganz allgemein ums Wiehern ging und dabei ein besonders merkwürdiges Wiehern, das wir so bisher auch noch nicht wieder gehört haben, aber räumlich gar nicht haben zuordnen können, so provoziert hat .. dann per Anwalt attackiert, schließlich verklagt und inzwischen auf meine Gegenwehr so reagiert, dass sie sogar Betreuung für mich meinte beantragen zu müssen.

 Dabei habe ich mit keinem Wort gesagt, es wären ihre Pferde gewesen .. war mir nichtmal sicher, wo das her kam, Jürgen auch nicht .. aber heute habe ich gehört, wie gut man alle möglichen Pferde in der Gegend wiehern hört .. wobei es heute ein stinknormales Begrüßungewiehern von Kollegenpferden war, das von allen Seiten zu hören war und aus Klein-Kühren rüber nicht leiser.

Oben übrigens mein heute wichtigstes Arbeitsgerät, die Wasserwaage.

 Wie Ihr ganz oben rechts erkennen könnt, sind übrigens die Kühe hinter den Schafen auch noch ganz draußen. Na .. wir werden das Wichtigste geschafft haben, bevor es wirklich ungemütlich draußen wird. Ich denke, das packen wir bis zum Wochenende und holen Prima und Chiwa dann schonmal hoch und sollten sie dann Schutz suchen, ist welcher da.
Danach wird es dann noch alles vervollständigt. Na ja ... das seht Ihr dann auch noch.

 Ich werde Euch nachher hier als nächsten Beitrag übrigens mal die Verodnung für genau das Landschaftsschutzgebiet im Kreis Plön raussuchen, in dem wir hier zugange sind.
Da könnt Ihr dann auch sehen, dass man für ein Weidezelt eine Sondergenehmigung braucht, was aber möglich ist zu kriegen mit Glück und auch, dass es ungleich viel schwieriger bis unmöglich ist, privat einen Reitplatz bauen zu können .. steht da nämlich eigentlich alles drin .. ich finde Amtsdeutsch ohne die passende Erklärung auf Normaldeutsch von nem Beamten dazu nur immer schwer zu verstehen.

 Und da könnt Ihr auch sehen, wofür man keine Sondergenehmigung braucht. Und diese Auskunft kriegt man auch, wenn man einfach nachfragt und kann sich da, weil man es dann nicht telefonisch, sondern schriftlich vorliegen hat, auch drauf berufen.

Ich finde das wichtig, damit nachher keiner einfach April April sagen kann, was bei einer telefonisch Anfrage anders wäre.



So ... mehr schafft man jetzt um diese Jahreszeit nachmittags auch nicht mehr, denn es wird ja täglich schneller dunkel draußen.

Und paar Stunden Arbeit im Job, das muss nunmal täglich sein, denn der Rubel muss ja auch rollen.

LG
Renate

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