Donnerstag, 28. April 2016

Heute beim Zaunziehen

Unser kleines Paradies noch ohne Pferde

 Heute haben wir den ersten Zaun auf der neuen Pferdeweide gezogen.

Geholfen hat uns dabei die neue Tüdelbeteiligung für unsere Pferde (mag nicht auf Fotos gezeigt werden, deshalb seht ihr sie nicht), die mit ihrem kleinen Sohn da war. Links wartet Jürgen darauf, dass sie ihn mit dem Auto abholt.

Ich selbst bin in der Zeit schonmal zu Fuß los gelaufen Richtung Feldmark.




Unterwegs habe ich ab und zu wieder die Blumen in den Gärten fotografiert, weil die jetzt im Frühling überall so schön aussehen.

 Der Post glitzerte heute wunderschön in der Sonne.



Unterwegs komme ich immer an noch anderen Schafen vorbei, die pechschwarze Lämmer haben und selbst recht ungewöhnlich ausschauen.


Da war ich angekommen, Jürgen und unsere Tüdelbeteiligung waren schon fleißig dabei.

Im Hintergrund unsere Nachbarschafe.



Da alles sicher eingezäunt ist, darf Boomer dort frei laufen.

Er war ganz begeistert von seinem neuen Revier.

Jetzt ist er hundemüde und liegt auf dem Sofa.

 Der gesamte Bewuchs ist super. Es gibt dort kaum Klee, etliche gesunde Kräuter zwischen dem Gras und insgesamt sehr feines Hochmoorgras.

Das hat Chiwa damals in der Nähe wunderbar vertragen. Dort hat sie Hufrehe ja im Winter von der Heulage bekommen, nicht im Sommer vom Hochmoorgras.

 Da ist Jürgen noch dabei, das erste Stück, auf den die beiden laufen werden, einzuzäunen.

Auch wen es hier groß wirkt .. wenn man von unten vom Ende der Weide in diese Richtung fotografiert, sieht man dieses Stück nicht einmal, so groß ist unser neues Pferdeparadies.

 Es gibt so gut wie keinen Klee auf diesem Weidestück.

Das ist einfach wunderbar, denn Klee ist bei Chiwa immer das an Bewuchs, was sehr gefährlich ist ... fast so gefährlich wie Sumpfschachtelhalm.

Jakobskreuzkraut habe ich nicht eine einzige Pflanze entdeckt .. Jürgen auch nicht.



Die Nachbarschafe sind noch recht scheu.

 Den kleinen Teich werden wir sicherheitshalber auszäunen, weil sich schlecht abschätzen lässt, wie tief das Wasser ist oder ob es vielleicht eher flach mit womöglich sumpfigem Boden sein könnte.

Aber vom Bewuchs her habe ich weder am Wassergraben noch an diesem Teich Sumpfschachtelhalm gefunden.

Ich konnte allerdings auch im Internet nicht finden, wann der im Frühling keimt. Der Ackerschachtelhalm kommt aktuell nämlich schon überall aus der Ende.

 Ich werde die Ecke noch einige Wochen im Auge behalten, denn in solchen eher tief gelegenen Ecken und in Gräben kann sich mit Pech Sumpfschachtelhalm bilden.



Da schaue ich in die Richtung, in der sich das erste Weidestück von Chiwa und Prima befindet ... man sieht es wirklich nicht, so weit ist es weg .. obwohl es gar nicht so klein ist.



Die Maulwürfe fühlen sich allerdings sehr wohl. Da werden Jürgen und ich sicher oft eine Menge zu harken haben.



Jürgens alter Freund hat uns heute schon entdeckt und ganz dolle von seinem Trecker gewunken.

Er war nicht schuld am dem Dilemma, als wir dort waren, das wissen wir beide. Er war immer sehr nett.

Das oben im Knick ist ein Jelänger-Jelieber.

Das ist die einzige Pflanze, die mir heute begegnet ist, die nicht gut für Pferde ist .. den werden wir also immer kurz halten müssen, damit sie nicht ran kommen.


Als wir wieder auf dem Rückweg waren, kamen die Schafe zurück.

 Zurück sind wir etwas anders gelaufen.

Jürgen hat noch eine gute Bekannte in der Feldmark, die dort auch Pferde hält, aber bisher haben wir sie noch nicht getroffen.



Die schönen Blumen auf dem Rückweg nach Hause.

Das war heute ein sportlicher Tag .. beim Zaunziehen ca. 8 km und abends beim Pferdefüttern nochmal ca. 7 km.

Nachti
Renate

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